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Mit Scrum direkt mittendrin statt nur dabei

Mein erfolgreicher Start als Scrum Masterin bei Amazing Outcomes

Der Start in einem Unternehmen ist meistens mit viel Neuem und Unbekanntem verbunden. Bei Amazing Outcomes habe ich erlebt, wie Scrum dabei helfen kann, das Onboarding eines neuen Teammitglieds erfolgreich zu meistern. Meine Kolleg:innen haben mich von Anfang an als Teil des Teams wertgeschätzt und mir die Möglichkeit gegeben, aktiv meinen Beitrag zu leisten. Somit war ich als Neuzugang direkt mittendrin statt nur dabei, was auch für die Motivation einen großen Unterschied macht. Meine Gedanken zu dieser positiven Erfahrung möchte ich im folgenden Artikel weitergeben, damit auch andere davon profitieren können.

Ich habe viel darüber nachgedacht, was dieses Onboarding im Vergleich zu vielen anderen so erfolgreich gemacht hat. Die Antwort liegt aus meiner Sicht in der Vorgehensweise des Teams. Amazing Outcomes nutzt auch intern Scrum, und die Kolleg:innen hatten bereits vor meinem ersten Tag ein klares Sprint Goal formuliert: Martina hat einen guten Start bei Amazing Outcomes. Hierfür wurden Akzeptanzkriterien festgelegt, die das Ziel für alle greifbarer und transparent machen. Somit lag meine erfolgreiche Einarbeitung klar im Fokus jedes einzelnen Teammitglieds, und im Daily Scrum erfolgte täglich ein Austausch darüber. Das Commitment meiner Kolleg:innen, dieses Ziel zu erreichen und mein erfolgreiches Onboarding möglich zu machen, war für mich von Anfang an spürbar und hat mich sehr motiviert.

Bereits an meinem ersten Tag wurde ich direkt einbezogen und von meiner Kollegin Isabell mit der Onboarding Story Map vertraut gemacht. Diese enthält alles, was für meinen Start als Scrum Masterin wichtig ist. Dazu gehören sowohl rein organisatorische Aufgaben als auch Themen, mit denen ich mich intensiver beschäftigen konnte wie Leseempfehlungen zu Scrum und nützliche Informationen zur Arbeit bei Amazing Outcomes. Eine Reihenfolge, in der die einzelnen Punkte abgearbeitet werden sollen, wurde mir nicht vorgegeben. Somit hat mir die Onboarding Story Map auf der einen Seite Klarheit und Sicherheit über die zu erledigenden Aufgaben gegeben, gleichzeitig aber den Freiraum eröffnet, sie in meinem Tempo und nach meinen Bedürfnissen anzugehen und eigene Punkte zu ergänzen. Diese Möglichkeit zum Selbst-Management habe ich als sehr bereichernd empfunden. Auf die Unterstützung meiner Kolleg:innen konnte ich mich dabei jederzeit verlassen.

In meiner ersten Woche habe ich außerdem gemeinsam mit meiner Mentorin Isabell die Vorbereitung der Scrum Events für Amazing Outcomes übernommen. Das war eine ausgezeichnete Möglichkeit für mich, direkt in die praktische Arbeit mit Scrum einzusteigen. Auch zu Scrum Events bei einem unserer Kunden und anderen Terminen wurde ich von Anfang an mit eingeladen. So konnte ich ein Gefühl für die tägliche Arbeit meiner Kolleg:innen beim Kunden entwickeln und fühlte mich direkt darin einbezogen. Natürlich kamen in diesem Zuge angesichts der vielen neuen Themen auch einige Fragen und Unklarheiten auf. Diese konnte ich im Nachgang stets mit meinen Kolleg:innen besprechen, um ein tieferes Verständnis für Scrum und die Kundenprozesse zu gewinnen.

Besonders beeindruckt hat mich, dass ich bereits in meiner ersten Woche an einem Bewerbungsgespräch teilnehmen durfte und danach ganz selbstverständlich nach meiner Einschätzung zum Bewerber gefragt wurde. Ein solches Vertrauen wurde mir nach einer so kurzen Zeit bisher noch nie entgegengebracht.

Abschließend kann ich mich nur bei meinen Kolleg:innen für diese großartige Onboarding-Erfahrung bedanken. Durch euren Einsatz hatte ich vom ersten Tag an das Gefühl, Teil des Teams zu sein und etwas beitragen zu können. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit euch und hoffe, dass ich die Einarbeitung für unsere nächsten Teammitglieder genauso toll mitgestalten kann wie ihr bei mir.

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